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Ärger nach Software-Update: Audi A3 seit sieben Wochen in der Werkstatt

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Nach einem vorgeschriebenen Software-Update machte ein Audi A3 Probleme – nun steht der Wagen seit sieben Wochen in der Werkstatt.

Mödling (Österreich) – Nicht in jedem Fall ist der Kunde der Autohersteller heutzutage König: GRIP-Moderator Matthias Malmedie (46) beschwerte sich vor nicht allzu langer Zeit bitter über die miese Behandlung in einem Autohaus. Auch ein bekannter YouTuber war mit dem Service einer Mercedes-Niederlassung alles andere als zufrieden. Und immer öfter müssen Fahrzeuge inzwischen aufgrund von Rückrufaktionen nachgebessert werden. Besonders ärgerlich ist es, wenn in der Werkstatt dann nicht alles glattläuft. Diese Erfahrung musste nun ein Österreicher machen: Er wartet seit Wochen auf die Reparatur seines Audis.

Anmerkung der Redaktion

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Nach einem vorgeschriebenen Software-Update machte ein Audi A3 Probleme – nun steht der Wagen seit sieben Wochen in der Werkstatt.
Nach einem vorgeschriebenen Software-Update machte der Audi A3 eines Österreichers Probleme. (Symbolbild) © Audi

Ärger nach Software-Update: Audi A3 seit sieben Wochen in der Werkstatt

Wie „heute.at“ berichtet, fuhr der 40-Jährige mit seinem Audi A3 in eine Vertragswerkstatt – dort sollte das vom Hersteller vorgeschriebene Software-Update des Motorsteuergeräts überspielt werden. Klingt nach einer schnellen Aktion. Doch als er mit dem Audi (Listenpreis mehr als 50.000 Euro) wieder wegfuhr, zeigte der Wagen nach wenigen Hundert Metern Fahrt eine Fehlermeldung an. Der Fahrer rief daraufhin den österreichischen Automobilclub ÖAMTC zu Hilfe.

Audi A3 seit sieben Wochen in der Werkstatt: Problem erkannt, Lösung unklar

Einige Tage später wurde der Kompaktwagen von der Werkstatt abgeholt und genauer untersucht. Seitdem sind sieben Wochen vergangen – und der Audi steht noch immer dort. Zwar hat dem Bericht zufolge der Hersteller erkannt, dass grundsätzlich das Software-Update das Problem ist – nur leider weiß er nicht, wie er es beheben kann.

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Audi A3 seit sieben Wochen in der Werkstatt: Kunde stinksauer

Der Audi-Kunde aus Niederösterreich ist nun mächtig sauer. Er finde es „skandalös“, dass Audi kein Backup zur Wiederherstellung des Urzustandes speichere und er nicht wisse, wann er seinen A3 wiederbekomme, wie er gegenüber „heute.at“ sagte. Die Leasing-Rate von monatlich 470 Euro und die Vollkaskoversicherung von rund 200 Euro im Monat müsse er natürlich jedoch weiterbezahlen.

Audi A3 seit sieben Wochen in der Werkstatt – auch der Ersatzwagen macht Probleme

Als Ersatzwagen fährt der 40-Jährige nun einen Škoda Kamiq mit „defektem, andauernd piepsenden Parksensor“. Die Vertragswerkstatt hat dem Kunden als Kulanzlösung einen kostenlosen Service angeboten. Wann der Mann seinen A3 wieder nutzen kann, steht allerdings noch in den Sternen.

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