VW Caddy quillt über vor Müll: Polizei stoppt Ekel-Auto
Müll-Transporte sind wichtig. Wer jedoch einfach zu faul ist, sein Auto aufzuräumen, gefährdet die sich und andere – wie der Fahrer eines völlig zugemüllten VW.
Augen auf im Straßenverkehr! Das gilt vor allem und ganz besonders für Streifenpolizisten, die so manche Auffälligkeiten entdecken und überprüfen – seien es betrunkene Menschen am Steuer wie ein Autofahrer, der mit fünf Promille am Steuer einschlief, oder technische Individuallösungen wie diesen originellen BMW-Wohnwagen.
VW Caddy quillt über vor Müll: Polizei stoppt Ekel-Auto
Auch Krach-Maschinen wie dieser Porsche sind immer wieder ein Fall für die Ordnungshüter – und zugemüllte Fahrzeuge, von denen dieser Ford ein besonders prächtiges Exemplar darstellt. Letzterer war in England unterwegs, aber dass auch Autos aus dem angeblich so sauberen Deutschland zu schlimmen Messi-Mobilen werden können, zeigt ein aktueller Fall aus Neubrandenburg.
Dort stoppten Beamte einen VW Caddy, der „augenscheinlich vollbepackt mit Müll und Unrat war, sodass die Sicht des Fahrzeugführers stark beeinträchtigt war“, informiert die örtliche Polizeiinspektion: „Der Fahrerbereich war zudem auch voll mit Zigarettenkippen, Zetteln, Verpackungsmaterialien und Pfandflaschen, sodass die Sichtfläche des Fahrers dadurch nur zu einem Drittel frei war“. Lediglich der Fahrersitz war noch frei – immerhin.
VW Caddy quillt über vor Müll: Bußgeld droht
Zwangsläufig betätigten sich die Polizisten als Abfall-Sortierer und halfen dem 68-Jährigen, drei mit Unrat gefüllte Säcke so weit aus dem Frontbereich zu entfernen, dass eine einigermaßen sichere Weiterfahrt möglich war. Allerdings unter Begleitung des Streifenfahrtzeugs und schnurstracks nach Hause. Dort kann der Mann dann auf eine Strafanzeige nach Paragraf 23 StVO („Sonstige Pflichten von Fahrzeugführenden“) warten, da Sicht, Lenkung und damit die Verkehrssicherheit des Kastenwagens eingeschränkt waren. Es drohen 80 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.