Matthias Malmedie lobt VW Golf R 20 Years – und erntet Kritik von den Fans
Zum 20-jährigen R-Jubiläum baut Volkswagen den stärksten Golf aller Zeiten. Matthias Malmedie lobt den Dauerbrenner so sehr in den Himmel, dass es manchem Fan stinkt.
Der VW Golf ist der Dauerbrenner aus Wolfsburg und gehört seit Jahren zu den beliebtesten Autos der Deutschen. Wem die normale Version zu brav ist, für den hat Volkswagen den Golf R im Angebot. Zum 20-jährigen Jubiläum gibt es das Sondermodell 20 Years, mit dem auch Matthias Malmedie unterwegs war.
Natürlich handelt es sich dabei um den stärksten Golf aller Zeiten. 333 PS und 270 km/h Spitzengeschwindigkeit machen aus dem Kompaktwagen einen Sportwagen für jedermann. Zum Jubiläum packt VW den Drift- und Special/Nürburging-Modus gratis dazu. Für Matthias Malmedie ist der Golf daher „eine eierlegende Wollmilchsau“ oder auch „ein echter Wolf im Schafspelz“.

Matthias Malmedie lobt VW Golf R 20 Years – und erntet Kritik von den Fans
Das merkt man auch beim Start des VW Golf R 20 Years, zumindest wenn man den Emotionsstart macht. Dann dreht der Motor für den Bruchteil einer Sekunde auf 2.500 Umdrehung hoch. „Bisschen wie der Lautstart von McLaren. Aber auf die normale, in Deutschland erlaubt Art“, findet Matthias Malmedie.
Der Innenraum kommt dank vieler Carbonelemente – auch an den Sitzen – bei dem Grip-Moderator gut an. „Das muss man feiern“, betont er. Die blauen Löcher in den schwarzen Nappaledersitzen sorgen ebenfalls für Begeisterung. Ansonsten fasst er das Innenleben kurz und bündig zusammen: „Hinten drin kann man sitzen. Im Kofferraum kann man Sachen reinladen. Das ist ein Golf!“
Matthias Malmedie lobt VW Golf R 20 Years – in 4,1 Sekunden auf Tempo 100
Während der Fahrt kommt Matthias Malmedie – wie so oft – aus dem Schwärmen nicht raus. Auch weil der VW Golf R 20 Years seiner Meinung nach, alles das kann, was ein Sportwagen kann und das bei einem Preis von lediglich 60.000 Euro. Auch beim Sound muss er sich nicht verstecken. Besonders gut gefällt dem Moderator, dass der Wagen aufs Wort gehorcht und sich aus den Ecken rausdrückt.
Doch genau die fehlen dem Grip-Moderator, als er testet, wie schnell der VW Golf R von null auf 100 beschleunigt. Im ersten Versuch dauert es nur 4,297 Sekunden statt der angegebenen 4,6 Sekunden. Im zweiten Anlauf schafft es der Kompaktwagen sogar in nur 4,098 Sekunden. Den Sprit von null auf 200 km/h legt der Golf in 15,6 Sekunden hin.
Matthias Malmedie lobt VW Golf R 20 Years – Fans bemängeln fehlende Kritik
Zum Abschluss testet Matthias Malmedie noch den Spezial- und Drift-Modus. In Ersterem lässt der Golf R die Hinterachse leicht rausrutschen und schaltet etwas runter. „Das bringt schon Bock“, sagt der Grip-Moderator. Zumal der Wagen schon jetzt das Driften beginnt.
Im Drift-Modus hat der Golf R darauf noch viel mehr Lust. Allerdings muss man schon Vollgas geben, sonst passiert wenig. Und auch Donuts sind kein Problem, wie Matthias Malmedie am Ende des Videos beweist. Kritik gibt es keine, was auch seinen Fans nicht verborgen bleibt:
- „Hab’s Gefühl das Matze alles was er gerade testet in den Himmel lobt und keine Kritikpunkte mehr hat.“
- „Das ist das erste Video von dir, welches ich abgebrochen habe. Dabei habe ich den 20 Years bestellt und warte – viel zu lange schon (!) - sehnsüchtig darauf. Aber: so viel Werbung darf nicht sein, Matthias!“
- „Je besser die Gage, umso „KRASSER“ der Golf. Diese schlecht gespielte Lobeshymne ist ja kaum zu ertragen.“
- „Egal, was man von diesem Auto denkt, wenn man drin sitzt, macht es jedem Spaß, da könnt ihr mir sagen, was ihr wollt!“
- „Man fühlt die Emotionen beim gucken... Ich glaub, Matze wär der beste Autoverkäufer.“
- „Also na ja, Golf R ist schon nice, aber Fiat Multipla ist eindeutig das bessere Fahrzeug.“