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Aufwendiger als gedacht! Matthias Malmedies Multipla bekommt Rennfahrwerk

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Von: Simon Mones

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Der Fiat Multipla zieht die Fans von Mattihas Malmedie in seinen Bann. Im neuesten Video bekommt der Van ein Rennfahrwerk von KW spendiert. Nun fehlt es aber an Leistung.

Es gibt wohl nur wenige Autos, die so hässlich und uncool sind wie der Fiat Multipla. Doch grade deshalb ist der Van eine Kult-Karre, die das Herz der Fans von Matthias Malmedie höher schlagen lässt, seit sich der Moderator ein Exemplar zugelegt hat. Das Ziel: aus dem hässlichen Entlein einen coolen Schwan zu machen – der auch noch sportlich ist. Bei einer Testfahrt auf dem Nürburgring hatte Matthias Malmedie bereits angekündigt, dass der Multipla dafür ein sportlicheres Fahrwerk bekommen.

Dafür hat er den Fiat in die Obhut von KW gegeben, die ihm ein Gewindefahrwerk aus der Rennsportserie verpasst haben. „Für uns ist das relativ simpel”, betonte Wolfgang Fritz, Leiter Vertriebsinnendienst. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht, wie sich zeigen sollte.

Fahrwerks-Upgrade für Matthias Malmedies Multipla

Tatsächlich entpuppte sich das Multipla-Projekt als aufwendiger als gedacht. Insbesondere die sehr kurzen Dämpfer an der Hinterachse stellten die Fahrwerksspezialisten aus Baden-Württemberg vor Probleme. Und so gabs ein Upgrade, das den Fiat noch sportlicher gemacht hat als geplant.

Matthias Malmedie fährt mit einem KW-Mitarbeiter im Fiat Multipla.
Mit dem neuen Fahrwerk von KW ist die Nordschleife für den Fiat Multipla von Matthias Malmedie kein Problem mehr. © YouTube (Matthias Malmedie)

So lassen sich die Zug- und Druckstufe an der Hinterachse jetzt dreifach verstellen. An der Vorderachse wurden dem Multipla von Matthias Malmedie Unibal Domlager spendiert. Für die richtige Straßenlage gings dann noch auf einen hochmodernen Hydraulik-Prüfstand, der unter anderem von Manthay und BMW Motorsport genutzt wird.

Matthias Malmedies Multipla ist perfekt für die Nordschleife abgestimmt

Insgesamt sind 80 Stunden Arbeit in den Fiat Multipla geflossen. Mit einem überragenden Ergebnis. „Ich war positiv überrascht als ich das erste Mal gefahren bin“, erklärt Tim Heinemann, Nachwuchstalent KW Track Performance. Der Wagen ist nun perfekt für die Nordschleife abgestimmt. Nur die Sportreifen fehlen noch.

Und auch Matthias Malmedie ist begeistert, als er das erste Mal ins Lenkrad gereift: „Das Auto fährt wie ein anderes Auto” Und vor allem fühlt sich der Multipla nun sicherer an. Das einzige Problem: „Jetzt fehlt es an Leistung!“ Und genau die soll der Fiat als Nächstes bekommen. Und natürlich Schalensitze, denn: „Das Auto hat jetzt Straßenlage also brauchen wir auch Sitzlage!“ Und wie so oft ist nicht nur der Moderator voller Begeisterung, wenn es um den Multipla geht, sondern auch seine Fans feiern den Van ab:

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