Lewis Hamilton gesteht: Autofahren „finde ich stressig“
Formel-1-Pilot Lewis Hamilton ist bekanntlich ein herausragender Autofahrer. Privat findet er aber offenbar keinen Gefallen daran.
Der Brite Lewis Hamilton gehört zu jenen Menschen, deren Talent zum Autofahren quasi amtlich bestätigt ist: Sieben mal war der 36-Jährige Fahrer-Weltmeister der Formel 1, so oft wie Michael Schumacher — bei mehr Rennsiegen und Pole-Positions. Auch wenn der Mercedes-Pilot in der aktuellen Saison der Spitze hinterherfährt, ist seine Fahrzeug-Beherrschung unbestritten.

Lewis Hamilton gesteht: Autofahren ist „stressig für mich“
Jedenfalls auf dem Rennkurs, wo er nach eigener Aussage keine Angst verspürt. Auf öffentlichen Straßen sieht das aber wohl anders aus — wie Lewis Hamilton nun in einem Interview mit dem US-Magazin Vanity Fair verriet. „Ich denke einfach, ich finde es stressig“, sagte der Rennfahrer zum Straßenverkehr: „Sehen Sie, wir sind auf dieser Straße, und alles kann passieren“.
Hamilton und der Interviewer führten das Gespräch, in einem Smart fahrend, im südfranzösischen Nizza. „Diese Straße ist verrückt“, erklärte Hamilton während der Tour: „Hier ist so viel los. Ich werde in einer Sekunde umkehren“.
Lewis Hamilton gesteht: Autofahren bereichert sein Leben nicht
Mit Hobbys wie Fallschirmspringen, Klettern und Surfen hat Lewis Hamilton dagegen keine Probleme. Er versuche aber, „Dinge zu vermeiden, die mein Leben nicht bereichern.“ In diese Kategorie gehört offenbar auch, privat am Steuer eines Autos zu sitzen.
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In dieser Haltung ähnelt der Brite ein wenig Michael Schumacher (53). Auch der langjährige Ferrari-Pilot (der angeblich privat Porsche nicht abgeneigt war) galt während seiner aktiven Zeit im öffentlichen Straßenverkehr als äußerst umsichtiger Autofahrer, der lieber komfortabel als sportlich unterwegs war.